unbekannter Ausgabeort: J. Windheuser (Wertmarke)
WMF-Nr. 10136 (zu Menzel Nr. 42109.1)
unbekannter Ausgabeort
VS: J. | WINDHEUSER (Abb. in der Mitte Stern) (im Perlkreis)
RS: 15 (im Perlkreis)
rund / Zink, vernicklet/ ø 22,0 mm / Wendeprägung
Markentyp: Wertmarke
Hersteller: unbekannt
Datierung: ca. 1920/1930
Sammlung: H. / Meldung: Bernd Thier
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Literatur: Menzel (digitale Ausgabe 2014): Nr. 42109 (ohne Ausgabeort); WMF (gedruckte Hefte): /
Anmerkung: Obwohl der Name Windheuser relativ selten ist, scheint die Zuweisung dieser Marke ein größeres Problem darzustellen. Erich Heisler aus Wien hatte z.B. recherchiert (Beschriftung einer alten Postkarte), dass der „Luna-Vergnügungspark“ Fredenbaum (eröffnet 1923) in Dortmund von einem J. Windheuser geleitet wurde. Das als digitales PDF vorliegende Deutsche Reichstelefonbuch von 1941 liefert etwa 15 Treffer für den Namen Windheuser im ganzen damaligen Deutschen Reich. In zwei Fällen beginnt dabei der Vornamen mit einem „J“, jeweils bei dem Betreiber einer Gaststätte:
Andernach am Rhein: Windheuser, Joh., Gastwirt, Bürgerhaus
Wiesbaden: Restaurant „Mutter Engel“, Bes. Josef Windheuser, Langgasse 52
Dies bedeutet, in den 1920 bis 1940 Jahren gab es mindestens drei Personen mit dem Namen J. Windheuser, die eine Gaststätte bzw. einen Vergnügunsmark betrieben. Daher wäre z.Z. ohne weitere Informationen eine Zuordung der marke zu einem dieser drei Orte sehr fraglich.
Quellen: /
Suchbegriffe: Windheuser
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