Jever & Schortens: Kantine Guschke Fliegerhorst Jever (Wertmarke)
(Niedersachsen) WMF-Nr. 10426 (Ergänzung zu Menzel Nr. 15670 / neuer Wert)
Fliegerhorst Jever, Kantine Guschke; eigentlich wäre als Orstangabe Schortens richtiger, da drei Viertel des Geländes zur Ortschaft Schortens gehörte, aber der offizielle Name des Flughafens lautete Fliegerhorst Jever.
VS: KANTINE GUSCHKE | „FLIEGERHORST JEVER“ | 5 (im Perlkreis im Stabrand)
RS: 5 (im Perlkreis im Stabrand)
rund / Zink, vernickelt / ø 18,0 mm / Wendeprägung
Markentyp: Wertmarke
Hersteller: unbekannt
Datierung: 1935-1945
Sammlung: KaB / Meldung: Kai Behnke
Literatur: Menzel (digitale Ausgabe 2022): zu Nr. 15670.1 ; WMF (Hefte): /
Vom Fliegerhorst Jever war bisher erst eine von Peter Menzel beschriebene Marke mit der Wertangabe 100 (Pfennig) bekannt. Das nun neu vorgestellte Stück zu 5 (Pfennig) deute an, dass es möglicherweise Marken in weiteren Wertstufen gegeben haben könnte, z.B. zu 10 und 50 Pfennig.
Etwa drei Viertel des inmitten des Upjeverschen Forstes gelegenen Militärflugplatzes Jever gehört zum Stadtteil Upjever der Stadt Schortens. Das westliche Viertel des Flugplatzes liegt auf dem Gebiet des Stadtteils Cleverns der Stadt Jever. Schortens beherbergt auch die etwa zwei Kilometer westlich von ihrem Ortskern befindliche Hauptzufahrt an der Upjeverschen Straße.
Fliegerhorst der Wehrmacht: 1935 begann der Bau des Flugplatzes und am 1. Mai 1936 wurde die Anlage an die Luftwaffe übergeben. Der Platz wurde vor und im Zweiten Weltkrieg von verschiedenen Verbänden der Luftwaffe genutzt. (Quelle: Wikipedia)
Suchbegriffe: Kantine Guschke Fliederhorst Jever
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Schlagworte: ClevernsFliegerhorstGuschkeJeverKantineSchortensWertmarkeZweiter Weltkrieg