Prozess wegen „Falschmünzerei“ für Spielmarkenhersteller Wilhelm Pittner, Wien (1887)
Beitrag von Bernd Thier
Im Jahr 1887 ereilte die Prägeanstalt Wilhelm Pittner in Wien das Schicksal, vor dem sich wohl damals alle Wert- und Spielmarkenhersteller fürchteten: Eine Anzeige wegen Falschmünzerei. Angeblich oder tatsächlich soll es zur Verwechslung von Spielmarken aus Messing, die von der Firma in großer Zahl hergestellt und vertrieben wurden, mit Goldmünzen (Ducaten) gekommen sei.
Der kleine Bericht aus der Zeitung „Die Presse“ schildert den Fall und vor allem den Freispruch sehr anschaulich, da das Wort SPIELMARKE auf den Marken sehr deutlich zu lesen war.
Den freundlichen Hinweis auf diesen Zeitungsartikel verdanke ich Erich Heisler aus Wien.
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